Vernissage: Papier, Farbe, Form – Die neue Abstraktion von Anton Van De Amoste in der Kunstgalerie Berlin Achtzig

07. Februar – 30. April 2025 | Vernissage: 07.02.25 um 19 Uhr

Zitat von Dietrich Willerscheid (Galerist):

"Anton Van De Amostes Arbeiten auf Papier sind keine Skizzen, sondern vollendete Kompositionen. Sie sind wie poetische Karten innerer Landschaften, die uns auf eine Reise zwischen Kontrolle und Chaos, Licht und Leere mitnehmen."

Einführung
In einer Zeit, in der die Grenzen zwischen digitalen und analogen Ausdrucksformen zunehmend verschwimmen, zeigt der studierte Künstler Anton Van De Amoste, dass das klassische Medium Papier nichts an seiner künstlerischen Relevanz verloren hat. Mit seiner Ausstellung „Papier, Farbe, Form“ in der Kunstgalerie Berlin Achtzig stellt er vom 7. Februar bis zum 30. April 2025 eine neue Werkgruppe vor, die ausschließlich aus abstrakten Papierarbeiten in Acryltechnik besteht. Die Vernissage findet am Freitag, den 7. Februar 2025 um 19:00 Uhr statt.

Ein Werkkomplex zwischen akademischer Tradition und experimenteller Freiheit

Anton Van De Amoste, Absolvent der renommierten Universität der Künste Berlin (UdK) und geprägt von den malerischen Haltungen der Neuen Leipziger Schule, entfaltet in dieser Ausstellung seine künstlerische Vision auf einer tief durchdachten Ebene. Seine abstrakten Papierarbeiten verbinden die Präzision des Akademismus mit der emotionalen Offenheit freier Kompositionen. Linien, Farbfelder, Texturen – jedes Werk ist ein psychologisches Spannungsfeld zwischen intuitivem Gestus und formaler Kontrolle.

Internationale Präsenz in Galerien und Sammlungen

Van De Amostes Werke sind nicht nur in nationalen, sondern auch in internationalen Galerievertretungen präsent. Besonders hervorzuheben ist seine Aufnahme in die renommierte Kunstsammlung Hesse in Zürich, eine bedeutende Schweizer Privatsammlung mit Schwerpunkt auf zeitgenössischer abstrakter Kunst. Diese exklusive Sammlung, seit 1992 unter der Leitung der Kuratorin und Kunstsachverständigen Diana Achtzig aufgebaut, fördert ausgewählte Künstler:innen mit starkem künstlerischen Profil. Die Papierarbeiten und Leinwandgemälde Van De Amostes wurden in mehreren Einzel- und Doppelausstellungen der Sammlung gezeigt und dokumentieren seinen Stellenwert innerhalb der europäischen Gegenwartskunst.

Diese internationale Anerkennung hebt Anton Van De Amoste klar von der Masse ab – seine Arbeiten wurden nicht über Bewerbungen, sondern ausschließlich auf kuratorische Einladung hin angekauft. Die Aufnahme in die Kunstsammlung Hesse steht damit auch für die nachhaltige institutionelle Unterstützung und die künstlerische Exzellenz des Malers.

Materialität, Reflexion, Tiefe

Papier, traditionell als Skizzenmaterial oder Vorstufe zum „eigentlichen“ Werk betrachtet, erfährt hier eine konsequente Aufwertung. Van De Amostes Papierarbeiten stehen gleichberechtigt neben seinen großformatigen Leinwandarbeiten. Sie eröffnen einen experimentellen Möglichkeitsraum, der die Grenzen zwischen Entwurf, Notat und finalem Bild aufhebt.

Im Spannungsfeld zwischen bewusster Komposition und experimenteller Freiheit schafft Van De Amoste Werke, die nicht nur ästhetisch überzeugen, sondern auch tief in konzeptuelle Fragestellungen eintauchen – etwa in Bezug auf Erinnerung, Identität und kollektives Gedächtnis.

Der Künstler – eine Biografie zwischen Akademie, Galerie und Sammlung

Der 1972 in Amsterdam geborene Künstler studierte von 1993 bis 1999 Freie Kunst an der UdK Berlin und schloss mit dem Diplom und dem Titel des Meisterschülers ab. Geprägt von großen Mallehrern seiner Zeit, entwickelte er ein kraftvolles Werk, das sowohl figurative als auch abstrakte Impulse vereint.

Seit den 1990er-Jahren ist Van De Amoste in internationalen Galerien vertreten, u. a. in Berlin, Amsterdam, Zürich und Paris. Mit Stationen in der Alessandro Abadetto Galerie, der Achtzig-Galerie in Berlin-Mitte und Prenzlauer Berg sowie seit 2022 in der Kunstgalerie Berlin Achtzig in Biesdorf, gehört er zu den kontinuierlich geförderten Künstlern einer neuen, reflektierten Malereigeneration. Seine Werke befinden sich in über 30 privaten und institutionellen Kunstsammlungen – darunter auch in der erwähnten Kunstsammlung Hesse in Zürich.

Einladung an das kunstinteressierte Publikum

Kuratiert von Dietrich Willerscheid in Zusammenarbeit mit der Galeristin Diana Achtzig, lädt die Ausstellung zur Auseinandersetzung mit einem Künstler ein, der mit feiner Radikalität und analytischer Tiefe arbeitet. Die Ausstellung ist ein Statement über Malerei als Denkform – jenseits von Trends, doch hochaktuell.

Zitat der Kuratorin Diana Achtzig:

„Anton Van De Amoste steht exemplarisch für eine Künstlergeneration, die Tradition nicht als Grenze, sondern als Ausgangspunkt für Innovation begreift. Seine Papierarbeiten sind nicht nur Malerei – sie sind Denkformen in Farbe.“

Die Vernissage findet am Freitag, den 07. Februar 2025 um 19 Uhr statt. Der Künstler wird anwesend sein.
Ausstellungszeitraum: 07. Februar bis 30. April 2025
Weitere Informationen und Werke unter: https://www.dianaachtzig.de/kuenstler-im-fokus/anton-van-de-amoste.html
Presse zum Künstler: Art-Magazine.Eu und Art-Magazine.Eu/de.

Achtzig Kunstgalerie Berlin
Galerist. Dietrich Willerscheid
Weißenhöher Straße 14 B
12683 Berlin Biesdorf

 

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Quelle bei Zitation bitte angeben:
EU Onlinemagazin, Kunstgalerie Berlin Achtzig, Kurator Dietrich Willerscheid, 2024

Ort: Achtzig Kunstakademie Berlin - Weißenhöher Str. 14 - 12683 Berlin - Biesdorf

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