mein Stammtisch-Interview | Jens Steinberg
Interview mit dem Chefredakteur der Berliner Woche Elmar F. Michalczyk
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Jahrgang 1966 / geboren in Berlin / Lehre als Technischer Zeichner/ Studium der Gebrauchsgrafik mit Diplom / Dozent für Farbe und Zeichnung an der Hochschule für Technik & Wirtschaft Berlin / Anleitung von Mal- und Zeichenkursen/ Buchautor/ Maler in Atelier und Landschaft seit 1986 ...
Herr Jens Steinberg, jetzt einmal wirklich unter uns: Mit welchen drei Adjektiven würden Sie sich beschreiben?
Energetisch, lebensgierig, poetisch ...
Was war früher Ihr liebstes Schulfach und warum?
Keines; diese störten mich alle beim Träumen ...
Was war das erste Konzert, welches Sie je besucht haben?
Ich habe es vergessen… aber ich entsinne mich an Bob Dylan im Treptower Park, im Juni 1987. Zusammen mit Roger Mc Guinn. Und an James Brown, wohl ein Jahr darauf in Berlin-Weißensee. Und an die Stones im Olympiastadion, im Juni 1990… und an die Kinks in der Hasenheide, 1993 …
Was gibt Ihnen neue Kraft und versetzt Sie in Spannung?
Ein neuer Tag ...
Gibt es bei Ihnen ein Lieblingswort?
„JA" ...
Wofür würden Sie mitten in der Nacht aufstehen?
Für so manches und so manche und so manchen (lacht) ...
Was schieben Sie immer wieder vor sich her, machen es aber doch nie?
Mein Testament ...
Für was würden Sie berühmt sein?
Vermutlich für etwas anderes ...
Wenn Sie eine Olympia-Medaille für eine Sportart gewinnen könnten — egal ob es realistisch ist oder nicht — welche wäre das?
Beharrliches Reiten auf dem weißen Pferd im Karussell des Lebens ...
Wenn Sie nicht mehr schlafen müssten, was würden Sie in dieser Zeit machen?
Weitere Bilder malen ...
Wenn Sie eine Sache auf der Welt verändern dürften: Was wäre das?
Unserer Schöpfung Unendlichkeit schenken ...
Wie verbringen Sie Ihre freie Zeit?
Ungezwungen und mit viel kindlichem Spaß ...
Haben Sie für uns auch eine Anekdote?
Ich gönnte mir im Künstlerbedarf nach innerem Ringen ein sündhaft teures, ansonsten tabuisiertes, leuchtendes Türkis, in kleiner Tube. Eine ungewöhnliche Ausnahme. Nur abschließend und gezielt beim Malen zu verwenden, vor allem sparsam! Ich legte die Tube seitlich unten neben die Staffelei. Im Eifer des Gefechtes trat ich auf sie, und diese schoß ihre 35 ml in hohem Bogen komplett ins Atelier...
Welche nächste Reisepläne haben Sie?
Nicht zu fern und stets in der Nähe des Meeres ...
Wird im Jahr 2018 noch etwas Aufregendes passieren?
Mindestens Weihnachten!
Was wird Ihr nächstes Projekt?
Dieser November im mittelgroßen Format mit Öl auf Leinwand ...
Na, dann kann ich nur viel Erfolg wünschen ...