Diana Achtzig - Neue Leipziger Schule

Figurative Kunst kaufen - Gegenwartsmalerei von Diana Achtzig

Figurative Kunst kaufen von der Neuen Leipziger Schule (HGB Leipzig) Gegenwartsmalerin DIANA ACHTZIG

Experten Report

Wie entstehen handgemalte Erotikbilder, Aktgemälde, Mädchen Portraits und ein erotisches Liebespaarbild bei Diana Achtzig von der Neuen Leipziger Schule für die Villen und Wohnungen von Kunstkäufern?

Kunstgalerie-Interview mit dem Kunstwissenschaftler und Redakteur Barrie von Ashburner - ein Atelierbesuch

An einem sonnigen Tag besuche ich die Gegenwartsmalerin und Bildhauerin Diana Achtzig in ihrem hellen Atelier in der Berliner Hauptstatt. Bei Kaffee und Gebäck ergibt sich ein eindrucksvolles Künstlerinnen Gespräch. Mir offenbart sich eine überlegte, souveräne und bodenständige Künstlerin. Hinter Ihr hängen drei verschiedene fertiggestellte Bildkompositionen von Liebespaarbildern mit Öl- und Acrylfarben. Ich tauche mit meinen Fragen in ihr Künstlerleben und in die Strömung der Neuen Leipziger Schule ein, die wie ein gestandener Mann einfach ihre Erotikgemälde und Liebespaarbilder malt, entgegen jeder bürgerlichen Norm. Ganz ähnlich wie Max Beckmann (1884- 1950), Max Liebermann (1847 - 1935), Francis Bacon (1909 - 1992), Markus Lüpertz Markus Lüpertz (1941), Bernhard Heisig (1925-2011), Neo Rauch (1960) und Willi Sitte (1921-2013) sowie dem holländischen Maler Jan Vermeer van Delft (1632-1675). Denn bei diesen Künstlern lassen sich Achtzigs kunsthistorischen Bezüge verorten.

In unserem Atelier-Interview lässt Diana Achtzig uns in ihre malerische Gedankenwelt der Erotica eintauchen. Mir fallen unzählige Skizzen mit Bleistift und schwarzer Zeichenkohle in ihrem Künstlerskizzenbuch vom Liebespaarbild Motiv auf. Ich beginne meine Fragen an die Künstlerin zu stellen:

 

Wie sieht Ihr Arbeitsprozesses genau aus?

 

Zuerst fertige ich lockere Zeichnungen im Skizzenbuch an. Erst danach erfolgt meine Farbskizze mit Eitemperafarbe oder Aquarellfarbe auf größeren einzelnen Papierblättern in größeren Formaten, um die Farben festlegen zu können. Nun erst beginne ich mit großen Bewegungen meine Vorzeichnung direkt auf die besonders dicke und damit stabile recycelte Leinwand zu übertragen. Eine Premium-Künstlerleinwand von mir selbst auf das Holz gezogen.

Erst dann wird die eigentliche Komposition mit Farben angelegt. Ich trete immer wieder von meiner Staffelei zurück, um die Proportionen vom Bild zu überprüfen, diese werden weiter wieder über mehrere Monate hinweg angepasst und übermalt. Bis eine dreidimensionale Raumwirkung aus reinen Farbflächen, Linien und Licht sowie Schatten entstehen kann. Bis zur finalen Fertigstellung ist es eine sehr lange Zeit, schon weil die einzelnen Schichten der Acryl- und Ölfarben durchtrocknen müssen. Die Raumwirkung, die ich beabsichtige zu erzielen ist vergleichbar mit einem schönen Barock Theater in dem in unterschiedlichen Tiefen die Kulissen wichtig sind. In meinem Arbeitsprozesses ringe ich nach der Bildtiefe und Raumwirkung meiner Akt- und Erotikbilder.

Der genaue Grad meine Überarbeitung richtet sich jedoch immer nach der Bildkomposition von meinem z.B. Liebespaarbild. Dabei sind die gegenübergestellten Proportion von kleinen Flächen zu großen Farbflächenverhältnissen zueinander entscheidend. Dieses einzige Detail entscheidet, ob ein Werk eine besondere Ausstrahlung entwickeln kann. Ich, als Künstlerin hauche damit meinem Figuren Arrangement das nötige Leben ein. Die Wirkung von kalten und warmen Farben in einem  Wandbild gilt es dabei zu beachten. Dafür muss man sich auf der Universität und Hochschule quälen lassen, um das Wissen abrufbar zu beherrschen. Kein Selbststudium kann diese Art der Hintergrundbildung so schnell bieten. Die gebildeten und belesen Kunstsammler möchten ausdrücklich eine sehr hochqualitative Malerei in einer Kunstgalerie von mir kaufen. Die privaten Wohnräume, Geschäftszimmern und Büros in ihren Villen, Wohnungen und Luxus Immobilien haben stets ein gehobenes Ambiente.

 

Sie sind ausgebildete Malerin und Bildhauerin in der Freien Kunst. Aus welchen Gründen haben Sie auf ganz unterschiedlichen Universitäten das Malerei studiert?

 

Die Komplexität im Schaffensprozesses war für mich am Anfang kein offenes Buch, ich wollte wirklich alles lernen, was die Professoren, Dozenten und Absolventen schon konnten. Zuerst hatte ich einen fundierten Unterricht bei den HGB Leipzig Absolventen, dann fing ich dort mit dem Studium an. An der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, in der Wächterstraße 11 in 04107 Leipzig (HGB Leipzig) lehrte damals z.B. Professor Arno Rink einen half figurativen/ leicht abstrakten Stil ähnlich nach Pablo Picasso. Das gefiel mir sehr. An der Universität der Künste Berlin in der Hardenbergstraße 33 in 10623 Berlin in Charlottenburg gab es nur im Grund- und Hauptstudium die figurative akademische Malerei. Erst später gelangte ich in die Masterclass. Bühnenbild und Bühnenkostümbild konnte ich dort auch studieren, damit bin ich im Vorteil, weil ich somit alle Grundlagen der figurativen Kunst abrufen konnte. Auch die überaus bekannte österreichische Malerin Xenia Hausner (1951) war mal Bühnenbildnerin. Im Dorotheum werden immer wieder mal Kunstwerke von ihr für den „Guten Zweck“ in einer Charity Versteigerungen versteigert.

An meiner UdK Berlin in Charlottenburg gab es einen wichtigen Professor Heitke der eine Aktzeichengruppe anleitete. Da habe ich mich Schockverliebt in die erotischen Darstellungen vom menschlichen Körper. Wir bekamen männliche und weibliche Aktzeichnen Modelle vorgesetzt, die innerhalb von 10 Minuten auf das Papier gebracht werden mussten. Das war ordentlicher Druck! Somit entstanden meine ersten Aktbilder und Paargemälde ganz ohne Farben in kleinen Formaten. Abschließend hatte ich noch zwei Gastsemester in der Kunsthochschule in Weißensee (Bühringstraße 20, 13086 Berlin) im Fachbereich Bühnenbild. Das war sehr besonders und eine komplette andere Erfahrung.

 

Aus welchen Gründen wollten Sie eine freischaffender Malerin und Bildhauerin werden und ihre beruflichen Sicherheiten aufgeben?

 

Freischaffend in der Malerei, als professioneller Künstler tätig zu sein war immer mein erklärtes Ziel. Ich wollte nicht nur meiner Intuition nachgehen, sondern meine maximale Freiheit. Die Sicherheit eines festen Jobs ist absolut trügerisch, schlichte Illusion, wie in einem Theater. Geht es dem Unternehmen gut, werden viele Mitarbeiter eingestellt. Wenn sich die Wirtschaftslage jedoch schlag artig ändert, folgen eklatante Entlassungen. Das musste ich selbst mit erleben, als ich noch Angestellte in so einer Firma war. Ich musste einen Arbeitsgerichtsprozess gegen meinen damaligen Konzerninhaber führen. Dieser ging für mich überaus erfolgreich aus, ich konnte eine größere Abfindung erstreiten und davon meine Kunstgalerie weiter aufbauen. Da mein Opa Jurist war, konnte ich mich in diese Materie auch einarbeiten.

Freischafende Künstlerin zu sein, bedeutet auch seinen Kunstverkauf und damit die Kommunikation mit den Rezipienten, also dem Kunstbetrachter und späteren Kunstkäufer selbst zu übernehmen. Die tägliche Selbstverantwortung ist extrem anspruchsvoll, wenn ich auf gut informierte Kunstsammler treffe. Die Absolventen mit einem Diplomabschluss und Meisterschülertitel wurden jedoch nicht im Kunstverkauf, also im Kunstmarketing sowie in der Kunstvermarktung ausgebildet. Ich musste mir alle Dinge selbst beibringen. Mit dem heutigen Versuch über die sozialen Netzwerke wie z.B. Instagram, Facebook, Youtube und Tiktok die eigenen Kunstwerke an Kunstsammler zu verkaufen, scheitern täglich die meisten Künstler.

Die Selbstvermarktung erfordert eben doch sehr viel mehr Wissen, als die Unis an dieser Stelle geben können, da gibt es dann einen einzigen Kurs ohne Praxiskenntnisse. Das ist wieder meine Leidenschaft, dafür gründete ich meine Achtzig Kunstakademie Berlin (https://www.akademie-der-kunst.de/de/), damit junge Menschen das Wissen im Fachbereich Malerei und Freie Kunst und das Kunstmarketing studieren können. Ab dem Jahr 2003 konnte ich selber als freiberufliche Dozentin z.B. für Kunstgeschichte an diversen Hochschulen, Universitäten und privaten Kunstakademien unterrichten und damit meine Lehrerfahrungen vergrößern. Verkaufen muss man lernen!

 

Wie und wann haben Sie mit Ihrer Malerei begonnen?

 

Ich war 4 oder 5 Jahre alt, als ich einen wirklich herrlichen Bildband über Pablo Picasso und einen großen vollen Ölmalkasten mit Pinseln und verschiedenen Malkartons zum Weihnachtsfest geschenkt bekam. Ich begann sofort meine Interpretationen von Pablo Picassos Frauenbildern zu entwerfen. Mein Kinderzimmer wurde zum Kunstraum, weil ich meine selbst gemalten Bilder so aufhängte, dass diese eine Hormonie in der Farbe bildeten.

In der Schule hatte ich dann noch eine tolle Lehrerin im Fach Zeichnen, mit dieser konnte ich Keramik mit den Händen formen, im Ofen brennen und bemalen. Stets glänzte ich in diesem Fach und wurde gelobt, sogar mit Urkunden und Ausstellungen in der Schule.

 

Was passiert, bevor Sie beginnen ein Erotik – oder Liebespaarbild zu malen? Woher kommt das Kreative?

 

Meine Impulsideen ein neues Bild zu malen, können aus einer sehr persönlichen intimen Situation, neuen menschlichen Begegnung oder aus einer neuen Farbkomposition heraus entstehen. Auch ein schönes Urlaubserlebnis kann mich zu einem neuen Liebespaarbild inspirieren. Es können sogar gesellschaftliche oder politische Themen sein. Wer hat die Macht in einer Beziehung? Alle erlebten Dinge motivieren meinen Geist auch die Philosophie von Georg Wilhelm Friedrich Hegel und Immanuel Kant zu lesen. Meine tägliche Motivation zur Arbeit ziehe ich jedoch aus meiner ständigen Weiterbildung. Meine Persönlichkeitsentwicklung ist mit großen Schritten voran marschiert.

Meine Kreativität ist täglich da, für mich ganz persönlich ist es ein ungebremster Fluss von Ideen, das ist das leichteste in der Freien Kunst. Malerei ist für mich Zeichnung, Farbe, Raum, Licht und Schatten sowie Erfahrung, das möchte ich einfach nicht mehr aufgeben. Ich kann andere Künstler gar nicht verstehen, die ein Problem damit haben, neue Bilder zu entwickeln, ich könnte das 1000 pro Stunde. Das ist meine Begabung und ich kann auf den Termin die Fertigstellung erzielen, das ist mein Vorteil. Und ich bin loyal in der Zusammenarbeit mit Galeristen und würde mich sehr über neue Galeristen in anderen Bundesländern und aus dem Ausland freuen, die das zu schätzen wissen. Ich könnte mir sehr gut vorstellen mit weiteren großen Kunstgalerien zukünftig zusammen zu arbeiten. Beispielsweise aus Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen.

 

Sie sind auch Podcasterin und sprechen über Kunstthemen? Wann hatten Sie beschlossen einen Podcast zu beginnen?

 

Meinen ersten „Kunst verkaufen Achtzig Podcast“ plante ich schon ganz früh, von 1990 gibt es die ersten Kunsttexte, ich begann rechtzeitig interessante Themen, Texte, Beiträge über die Kunst und Malerei zu sammeln. Zuerst begann ich mit einem reinen Tonformat, für eine schnelle regelmäßige Produktionszeit. Jetzt gibt es schon die ersten Folgen von meinem Videopodcast, Fotopodcast und einem neuen Format einem Artist Talk in dem Künstlerinnen zu einem Thema miteinander sprechen. Dieser Podcast ist unter folgenden Links veröffentlicht worden: https://anchor.fm/diana-achtzig, https://open.spotify.com/show/1syRAQ1794FSMOiGqbnfqK , https://www.youtube.com/c/dianaachtzigBerlinerGalerie/videos, https://radiopublic.com/kunst-verkaufen-achtzig-podcast-WlmvRL, https://radiopublic.com/kunst-verkaufen-podcast-WlmvRL, https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly9hbmNob3IuZm0vcy82YWVmNzRjYy9wb2RjYXN0L3Jzcw und https://www.dianaachtzig.de/podcasts.html https://httpskunstverkaufenachtzigpodcastblogspotcom.wordpress.com/.

 

Sie fertigen hochwertige figurative Gemälde für Kunstsammler an. Welche Bedeutung hat dabei die Figur im Raum?

 

Meine leicht gegenständlichen jungen Mädchen – und Frauenfiguren auf meinen Aktbildern befinden sich oft in einer Art abstrakter Landschaft. Das betrifft auch die männliche Figuration oder Liebespaare. Ferner war das Thema: „Figur im Raum“ ein Studieninhalt vom akademischen Zeichnen in der UDK Berlin in den Fachbereichen Bühnenkostüm und der Freien Malerei. Die Abstraktion der Figuren und Landschaften haben für mich eine starke Bedeutung, oft muss ich an die Bildwelt von Max Liebermann und Max Beckmann oder meinen eigene Garten denken.

Mein zentrales, künstlerisches Thema ist der Spannungsaufbau im Bild. Unterschiedlich große Flächen lassen eine Raumwirkung in einer Landschaft entstehen. Ziel ist es, das sich dabei die Gegensätze elegant gegenüber stehen und sich nicht wieder gegenseitig aufheben. Dynamik und Leichtigkeit erzeugen die Gegenpole in dieser Malerei. Hinzu kommt der Farbklang mit einem Hell-Dunkel-Kontrast. Eine formale Reduktion erfolgt bei meinen Überarbeitungen der Kunstwerke. Ähnlich der Bauhaus Ästhetik, das sind UdK Studienhinhalte.

 

Welchen Arbeitsprozess durchlaufen Sie bei der Fertigstellung eines Erotikbildes?

 

Aus meinen besten Skizzen entsteht die erste Vorzeichnung direkt auf der Leinwand, es gibt eine Farb-Atmosphäre und eine vorsichtige Themenidee. Die Komposition muss jedoch auf dem größeren Bildformat in seinen Einzelteilen funktionieren. Besteht diese nicht, wird sofort weiter überarbeitet, es wird gewischt, gekratzt, gespachtelt oder getupft. Dünne und transparente Lasuren schärfen das Bild bei der Fertigstellung in seinen richtigen Proportionen.

 

Wann ist ein Akt- und Liebesbild als fertig zu betrachten?


Purer Luxus ist es, wenn ich mein angefangenes Liebespaarbild wegstelle, um emotional Abstand zum Bild zu gewinnen. Nach einigen Tagen das gleiche Bild auf den Kopf drehe, um die Fehlstellen meiner Komposition zu sehen. Für eine neue und frische Überarbeitung. Das Kunstwerk entscheidet selbst, wann es fertig ist, ich muss nur rechtzeitig aufhören weiter zu malen. Ich musste auch schon mal eine falsche Farbe von der Leinwand wieder runter kratzen. Gemein ist es, wenn ich eine wichtige Einzelausstellung habe, die schreiben Journalisten, Fernsehreporter, Galeristen und Kunstsammler kommen und ich sehe doch noch eine offene ungelöste Stelle in meiner eigenen Komposition, die ich noch verbessern könnte, dann leide ich doch etwas. Jedoch ist eine erfolgreiche Ausstellung mit einer tollen Vernissage oder eine Galerievertretung bei einer Kunstmesse eine schöne Belohnung und schließt den Kampf, um die besten Bildkompositionen auf der Leinwand ab.

 

Welches sind Ihre Aktuellen Arbeiten?

 

Bei Acrylbildern und Ölgemälden arbeitet man im Arbeitsprozess immer gleichzeitig an ganz verschiedenen Themen und deren Umsetzungsprozesse, damit mein Geist wach bleibt. Das kommt einer gelungen Überarbeitung sehr entgegen. Somit erkennt man sehr viel schneller, wo ein Bild selbst hin möchte, somit die bestmögliche Verbesserungen. Mein künstlerischer Spannungsbogen beginnt mit einem Männerakt. Eine Madonna mit Engel ist in meiner weiteren Bearbeitung. Bei Max Beckmanns Garten bin ich erst bei meiner Vorzeichnung in Farbe.


Fühlen Sie sich dem Realismus der „Neuen Leipziger Schule“ verbunden?

Der neuen leicht abstrakten Kunstströmung in der Neuen Leipziger Schule fühle ich mich verbunden. Diese bereits etablierte Marke, wird mit hohen Werten von Kunstsammlern und Käufern assoziiert. Diese sind in der Regel durch dauerhaft erbrachte Spitzenleistungen bekannt und auf den größten Kunstauktionen begehrt.

Mit dem sozialistischen Realismus der alten „Leipziger Schule“ werde ich nicht warm. Das waren die Hofmaler und Illustratoren einer demokratiefeindlichen Stasi Diktatur. Unsere Familie wurde durch diese DDR-Verträge mehrfach Zwangsenteignet und verfolgt.

Aus sehr wohlhabenden Adligen mit Schlössern und Herrensitzen, wurden Kaufleute, dann plötzlich arme Bauern. Die Adelstitel wurden uns aberkannt und das Land weggenommen. Dabei geht meine Ahnenreiche zum Adel der Habsburger und zum Schloss Adel der französischen Königsfamilie von Luciane von Rochefort (1090 - 1137) zurück. Sie heiratete den französischen Königs Ludwig VI (1108-1137), Herrscher des Mittelalters.

 

Sie sind nicht verbittert darüber?

 

Niemals, man sucht immer nach der besten Lösung und wächst ganz still und heimlich an seinen Gegnern. Bis man diese einfach überholt und sehr viel besser wird. Dem Widersacher ist nicht klar, dass man damit mental stärker wird, als dieser. Nur schwache Menschen sticken ihre Intrigen, die starken Leute möchten ihre persönlichen Ziele erreichen. Dafür benötigen sie Vorbilder, diese kämen nie auf die Idee andere Mensch zu zerstören. Ein echter Phönix steigt immer aus der Asche empor!

Das ist doch ein schöner Abschluss von unserem Interview im Atelier. Ganz herzlichen Dank für diese informative Gespräch.  

Barrie von Ashburner, Kunstwissenschaftler und Redakteur

Links:

https://www.berliner-woche.de/biesdorf/c-kultur/kunst-der-neuen-leipziger-schule-kaufen_a374264
https://www.berliner-woche.de/biesdorf/c-kultur/buy-art-of-the-new-leipzig-school_a374279
Die Rolle der Frau - Woman's Art: Eine Ausstellung über Erotik und friedliche Demonstrationen
Die Verbrechen der DDR sind in den Bildern von Diana Achtzig zu sehen

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Gegenwartsmalerin Diana Achtzig - Kurzbiografie

Diana Achtzig - Kurzbiografie mit Kunstgalerien und Kunstmessen

Diana Achtzig lebt und arbeitet in Berlin.

Achtzig ist studierte Künstlerin und heute als Ölmalerin und Bildhauerin tätig. Sie absolvierte ihren Diplomabschluss in den Fachbereichen der Freien Kunst, Bühnenkostüm und Bühnenbild an der Universität der Künste Berlin (UdK) im Jahr 1999 und setzte ihr Malerei Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (HGB) fort.

Seit 1990 verfolgt Achtzig ihre internationale Ausstellungstätigkeit und präsentierte ihre Kunst in privaten Kunstgalerien, Kunstmessen, Stiftungen, Kunstsammlungen und öffentlichen Institutionen.

Achtzig kooperierte weltweit mit Galerien, so konnte sie u.a. in Amsterdam, New York, Texas, Mailand, Belgien, Salzburg, Berlin und Hamburg ausstellen: Kleine Amsterdam Galerie, Studio Art Gallery in New York, Art Gallery in Texas, Alessandro Abadetto Gallery in Mailand, Belgien im Théâtre le Moderne + L'atelier, Parcours d'Artistes de Sainte-Walburge - Culture in Liège, in Österreich in der ART Gallery 91 in Salzburg, in Berlin Galerie Amalienpark, Kunstraum Kreuzberg/Bethanien, Projektraum Galerie M, Michaela Helfrich Galerie, Pohl Galerie, Galerie Bottega Barone, Alessandro Abadetto Gallery, Galerie erstererster und in der Galerie Art of Fée in Hamburg.

Darüber hinaus präsentierte sie ihre Arbeiten in der BStU Außenstelle Leipzig im Stasi-Unterlagen-Archiv, im Jugend[widerstands]museum der Evangelischen Galiläakirche (Stiftung Hedwig-Wachenheim-Gesellschaft e.V.) und im Januar 2023 im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien. Bis zum heutigen Tag ist sie in knapp 50 weltweiten Kunstsammlungen vertreten. Bei folgenden Kunstmessen wurde Diana Achtzig von Kunstgalerien vertreten: Berliner Liste in Germany, AAF Art Fair New York, USA, AAF London Battersea, Vereinigtes Königreich, Art-Karlsruhe in Germany und 8th Beijing International Art Biennale in Peking.

1990 gründete Achtzig ihre erste Kunstgalerie in Amsterdam als Kuratorin und Galeristin, mit der sie 2009 nach Berlin-Mitte in die Brunnenstraße umzog, die bis zum heutigen Tag unter der Kunstgalerie Berlin Achtzig mit dem Galeristen Galerist Dietrich Willerscheid besteht. Seit 2003 ist Achtzig als freie Dozentin tätig, z.B. an der UdK Berlin und HTW Berlin. 2015 gründete Achtzig ihre eigene Kunstakademie in Berlin. Dem folgte ihr eigener Kunst verkaufen Podcast der Kunstgalerie Berlin Achtzig (Link: Google Podcast von Diana Achtzig und Youtube Diana Achtzig Berliner Galerie.

Künstlerinnen Webseite von Diana Achtzig

 

Ausstellungsverzeichnis der Gegenwartsmalerin Diana Achtzig

Ausstellungsverzeichnis (Auswahl) für die Gegenwartsmalerin Diana Achtzig

 

Gruppenausstellungen (Auswahl)

2023 Michaela Helfrich Galerie, Bleibtreustraße 3, 10623 Berlin, Germany

2023 Galerie Amalienpark | Raum für Kunst, Breite Str. 23, 13187 Berlin, Germany

2023 Ausstellungszusammenarbeit mit dem Kurator Giuseppe Patrizio Medagli im A10 Center, Chausseestraße 1, 15745 Wildau, Germany

2023 Projektraum Galerie M (Marzahner Promenade 46, 12679 Berlin) Kooperationsprojekt - Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf, gefördert aus Mitteln des Bezirkskulturfonds, Berlin, Germany

2023 Kunstraum Kreuzberg/Bethanien (Mariannenpl. 2, 10997 Berlin) gefördert aus Mitteln des Bezirkskulturfonds, Berlin, Germany

2022 Projektraum Galerie M (Marzahner Promenade 46, 12679 Berlin) Kooperationsprojekt - Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf, gefördert aus Mitteln des Bezirkskulturfonds, Berlin, Germany

2022 Galerie im Kiezklubs Vital Friedrichshagen, Myliusgarten 20, 12587 Berlin, Germany

2021 Galerie im KIEZKLUB Alte Schule, Dörpfeldstraße 52, 12489 Berlin, Germany

2021 Théâtre le Moderne + L'atelier, Parcours d'Artistes de Sainte-Walburge - Culture Liège, Belgien

2021 Galerie Stadtinsel Havelberg, Lange Straße 36, 39539 Havelberg, Germany

2021 – 2024 Galerie im Stadtteilzentrum (Biesdorf (Alt-Biesdorf 15, 12683 Berlin, Germany

2020 Galerieerstererster, Pappelallee 69, 10437 Berlin, Prenzlauer Berg, Berlin, Germany

2020 – 2024 Kunstgalerie Berlin Achtzig, Weißenhöher Str. 14, 12683 Berlin, Germany

2019 – 2024 Degewo Hochhaus Galerie Berlin im Foyer (Raoul-Wallenberg-Straße 42, 12679 Berlin, Marzahn-Hellersdorf, Berlin, Germany

2019 – 2020 Art Gallery Texas, USA

2012 – 2018 Galerie Pohl, Wollankstraße 112A, 13187 Berlin, Germany

2016 – 2020 ART Gallery 91 in Salzburg, Österreich

2009 – 2013 Studio Art Gallery in New York, USA

1993 – 1995 Galerie Art of Fée, (Hallerplatz 15, 20146 Hamburg, Germany

1990 – bis heute Alessandro Abadetto Gallery Berlin, Germany und Mailand, Italien

1990 – 2009 Kleine Amsterdam Galerie, Amsterdam, Niederlande

 

Einzelausstellungen (Auswahl)

2023 Alessandro Abadetto Gallery Mailand, Italien

2022 Alessandro Abadetto Gallery Berlin, Germany

2021 – 2024 Galerie im Stadtteilzentrum Biesdorf, Alt-Biesdorf 15, 12683 Berlin, Germany

2020 – 2024 Kunstgalerie Berlin Achtzig, Weißenhöher Str. 14, 12683 Berlin, Biesdorf, Germany

2019 – 2023 Galerie Bottega Barone, Lützowstraße. 38, 10785 Berlin, Berlin Mitte - Tiergarten Süd, Germany

2019 – 2023 Degewo Hochhaus Galerie Berlin, Foyer (Raoul-Wallenberg-Straße 42, 12679 Berlin, Marzahn-Hellersdorf, Germany

2019 – 2020 Art Gallery Texas, USA

2012 – 2018 Galerie Pohl, Wollankstraße 112A, 13187 Berlin, Germany

2016 – 2020 ART Gallery 91 in Salzburg, Österreich

2015 – 2020 Achtzig-Galerie, Hagenauer Str. 7, 10435 Berlin, Prenzlauer Berg, Germany

2009 – 2015 Achtzig-Galerie, Brunnen Str. 150, 10115 Berlin, Mitte, Germany

2009 – 2013 Studio Art Gallery in New York, USA

1993 – 1995 Galerie Art of Fée, Hallerplatz 15, 20146 Hamburg, Germany

1990 – 2023 Alessandro Abadetto Gallery Berlin und Mailand

1990 – 2009 Kleine Amsterdam Galerie, Amsterdam, Niederlande

 

Ausstellungen im öffentlichen Raum

2023 Ausstellungszusammenarbeit mit dem Kurator Giuseppe Patrizio Medagli im A10 Center, Chausseestraße 1, 15745 Wildau, Germany

2023 Gruppenausstellung, Kunstraum Kreuzberg/Bethanien (Mariannenpl. 2, 10997 Berlin) gefördert aus Mitteln des Bezirkskulturfonds, Berlin, Germany

2022 - 2023 Gruppenausstellung, Projektraum Galerie M (Marzahner Promenade 46, 12679 Berlin) Kooperationsprojekt - Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf, Bezirkskulturfonds gefördert.

2018 – 2019 Einzelausstellung mit Werkankauf, BG Klinikum Unfallkrankenhauses Berlin (Warener Str. 7, 12683 Berlin) - Bildankauf der öffentlichen Sammlung, Berlin, Germany

2019 – 2020 Einzelausstellungen mit Werkankauf, BStU Außenstelle Leipzig im Stasi-Unterlagen-Archiv (Dittrichring 24, in 04109 Leipzig), Berlin, Germany

2020 Gruppenausstellung, „Statement gegen Rechts“, Jugend[widerstands]museum der Evangelischen Galiläakirche, Stiftung Hedwig-Wachenheim-Gesellschaft e.V., Berlin, Germany

2021 Théâtre le Moderne, Parcours d'Artistes de Sainte-Walburge - Culture Liège, Belgien (Rue Sainte-Walburge 1, 4000 Liège, Belgien

 

Galerievertretungen auf Kunstmessen und Kunstsammlungen

2010 – 2021 Kunstmesse der "Berliner Liste", Kraftwerk Berlin (Köpenicker Straße 70, 10179 Berlin, Germany

2019 AAF Art Fair New York, USA

2019 AAF London Battersea, Vereinigtes Königreich

2019 Art-Karlsruhe on Artist Show, Berlin, Germany

2019 8th Beijing International Art Biennale | Peking

1990 - bis heute Private weltweite Kunstsammlungen: 47

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