Der Kunstkauf von Ölbildern steigt an

Diana Achtzig: Zellverschmelzung, Ölfarbe auf 230 g Papier, 56 x 42 cm, 1990 Amsterdam, 350 €
Diana Achtzig: Zellverschmelzung, Ölfarbe auf 230 g Papier, 56 x 42 cm, 1990 Amsterdam, 350 €
Diana Achtzig: Zellwachstum, Ölfarbe auf 230 g Papier, 48 x 36 cm, 2017 Prenzlauer Berg Berlin, 250 €
Diana Achtzig: Zellwachstum, Ölfarbe auf 230 g Papier, 48 x 36 cm, 2017 Prenzlauer Berg Berlin, 250 €
Diana Achtzig: Pflanzenzelle, Ölfarbe auf Leinwand, 60 x 60 cm, 2017 Prenzlauer Berg Berlin, 800 €
Diana Achtzig: Pflanzenzelle, Ölfarbe auf Leinwand, 60 x 60 cm, 2017 Prenzlauer Berg Berlin, 800 €

Auf dem europäischen Kunstmarkt ist besonders in den letzten Jahren wieder ein positiver Aufwärtstrend festzustellen und speziell zeitgenössische Ölgemälde verzeichnen mehr und mehr Verkäufe. Dabei hat sich ein Teil des Kunsthandels mittlerweile in den Online-Bereich verlagert, doch sind Galerien nach wie vor die beste Anlaufstelle, wenn man Ölbilder kaufen möchte. Hier wird Kunstsammlern und anderen Interessierten eine fachkundige Beratung von Experten zuteil, die vor allem beim Kauf von Unikaten unverzichtbar ist.

In Berlin können Kunstbegeisterte in der „Achtzig-Galerie für zeitgenössische Kunst“ und dem „Museum der Berliner Schule“ die Werke von anerkannten Malern und vielversprechenden Nachwuchskünstlern bestaunen sowie auch erstehen. Zu den hier vertretenen Künstlern gehört beispielsweise Van De Amoste, der an der Universität der Künste in Berlin studierte und außerdem zur Berliner Schule zählt. Seine großformatigen Ölbilder auf Leinwand werden regelmäßig in Galerie und Museum in Ausstellungen präsentiert und finden so großen Anklang bei Käufern, dass jeden Monat mehrere seiner Werke veräußert werden. So sind seine abstrakten Gemälde längst weltweit Bestandteil exquisiter Sammlungen von erfahrenen Kunstkäufern und der Sammlerwert des Künstlers Van De Amoste klettert beständig in die Höhe. Der Kunsthistoriker Adrian Kretschmer entdeckt in seinem Katalogtext über die „Achtzig-Galerie“ sowie das „Museum der Berliner Schule“ Parallelen zwischen Van De Amoste und den Bildern von Marc Chagall, doch sind auch Bezüge zum Abstrakten Expressionismus und der Neuen Sachlichkeit in seinen Ölgemälden präsent.

Die Ölbilder der Berliner Schule werden gut verkauft

Die Berliner Schule ist eine in den Neunzigerjahren entstandene neue Strömung der Gegenwartskunst und wurde von der Galeristin und Künstlerin Diana Achtzig gegründet. Sie gehört somit neben anderen Künstlern wie Emilia Blauzweig, Heike Huismann und Kathleen van Sterge bis heute zum inneren Kreis der Berliner Schule.

Achtzig war Meisterschülerin bei dem Maler Alex Bär, einem der bedeutendsten Vertreter der Neuen Leipziger Schule, der selbst von Arno Rink ausgebildet wurde. Kunstsammler schätzen und kaufen häufig ihre abstrakten Ölbilder auf Leinwand, sodass der monatliche Absatz ihrer Gemälde in Öl und Acryl stabil mit steigender Tendenz ist.

Ebenfalls erfreuen sich die Originale von Georg F. Matthäus, der wie Arno Rink zur Leipziger Schule gehört und neben der „Achtzig-Galerie“ in den „Staatlichen Kunstsammlungen Dresden“ ausgestellt wird, großer Beliebtheit und damit einhergehend zunehmenden Kunstverkäufen. Auch die Neue Leipziger Schule ist in Galerie und Museum beispielsweise mit der Position Jost Heyder vertreten. Dieser Künstler arbeitet allerdings mit Acrylfarben auf Leinwand. Kunstsammler kaufen seine Acrylbilder oft für Ihre Geschäftsräume oder Wohnzimmer ein.

Unternehmer, Rechtsanwälte und Ärzte kaufen Ölbilder in Berlin

Nicht nur Kunstsammler, sondern auch Unternehmer, Rechtsanwälte und Ärzte erwerben Ölbilder auf Leinwand von Diana Achtzig für die Räume ihrer Kanzleien und Praxen. Ihre abstrakten Kunstwerke sind bei Käufern sehr beliebt und in vielen Sammlungen präsent. Ihre Arbeiten der Zellen-Serie beschäftigen sich mit der Entstehung der ersten Urzelle oder allgemeiner gesprochen mit dem Ursprung allen Lebens. Im Vordergrund steht dabei nicht die biologische Zelle oder der Zellkern selbst, sondern vielmehr das Spiel mit Abstrahierung und semantischen Zuschreibungen. Das erste abstrakte Gemälde dieser Serie entstand bereits im Jahr 1990.

Die „Achtzig-Galerie“ ist seit geraumer Zeit eine renommierte Adresse für den Kunstverkauf und bietet jungen Künstlern in Berlin im Herzen des Prenzlauer Bergs eine ideale Ausstellungsmöglichkeit. Hier sind noch Ausstellungsplätze für Künstler frei.